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Bernhard Aichner Dunkelkammer Bronski

Dunkelkammer – ein Fall für Pressefotograf David Bronski

Es ist Winter in Innsbruck. Ein Obdachloser rettet sich in eine seit langem leerstehende Wohnung am Waldrand. Im Schlafzimmer findet er eine Leiche, die dort seit zwanzig Jahren unentdeckt geblieben war. Ein gefundenes Fressen für Pressefotograf David Bronski. Gemeinsam mit seiner Journalistenkollegin Svenja Spielmann soll er vom Tatort berichten und die Geschichte der Toten recherchieren. Dass dieser Fall jenseits des Spektakulären aber auch etwas mit ihm zu tun hat, verschweigt er.

Seit er denken kann, fotografiert Bronski das Unglück. Richtet seinen Blick auf das Dunkle in der Welt. Dort wo Menschen sterben, taucht er auf. Er hält das Unheil fest, ist fasziniert von der Stille des Todes. Es ist wie eine Sucht. Bronski ist dem Tod näher als allem anderen, er lebt nur noch für seine Arbeit und seine geheime Leidenschaft. Das Fotografieren, analog. Dafür zieht er sich zurück in seine Dunkelkammer. Es sind Kunstwerke, die er hier schafft. Porträts von toten Menschen. Es ist sein Versuch, wieder Sinn zu finden nach einem schweren Schicksalsschlag.

Bernhard Aichner Bösland

Erschreckende Reise ins Bösland

Ben verbringt einen grossen Teil seiner Kindheit im Bösland – dem Dachboden seines Elternhauses. Erst wird er jahrelang von seinem Vater misshandelt, ehe sich dieser erhängt. Wenige Jahre später büsst er für den brutalen Mord an seiner Schulfreundin, welche im Bösland mit einem Golfschläger erschlagen wird.

Drei Jahrzehnte später entdeckt er seinen Freund aus seinen wenigen glücklichen Kindheitsjahren und entdeckt auf skrupellose Art, dass so manches nicht so war, wie es alle dachten.